Von handwerklichen Arbeiten bis zur Befragung von Zeitzeugen: 21 junge Leute mit Faible für Denkmalschutz haben die Wollspinnerei für den Wandel zum Museum fit gemacht.
Der Artikel der Lübecker Nachrichten vom 19.03.2022 ist über diesen Link zu erreichen:
In der Woche vom 14. - 18. März 2022 ist die Jugendbauhütte Lübeck mit 21 Jugendlichen des „Freiwilligen Sozialen Jahres“, mit der Spezialisierung „Denkmalpflege“, in der Wollspinnerei Blunck zu Gast. Unter fachlicher, handwerklicher Anleitung werden die jungen Menschen im Rahmen eines Seminars verschiedene Aktivitäten und Arbeiten im Vorfeld der anstehenden Sanierung durchführen. Zur Vorbereitung trafen sich am 9. März 2022 Vertreter der Jugendbauhütte, der Architekt der Wollspinnerei sowie Mitglieder der Vereinsführung in den Betriebsräumen der Wollspinnerei.
Die Jugendbauhütte ist ein Projekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Trägerschaft der Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) und wird gefördert durch die Possehl-Stiftung (Lübeck) sowie durch den Kinder- und Jugendplan des Bundes. Die Gruppe der Jugendlichen dieses „Freiwilligen Sozialen Jahres“ kommt aus ganz Deutschland. Auf der Programm stehen in der Seminarwoche Zeitzeugenbefragungen, die Kartierung und Auslagerung von Maschinen, Dacharbeiten Kesselhaus und Aufarbeitung Stahlfenster aufarbeiten sowie Beräumungstätigkeiten.
Eingeplant sind gleichfalls eine Betriebsführung, eine Stadtexkursion durch Bad Segeberg und Programmpunkte mit kulturellem Inhalt.
In großer Runde trafen sich Mitte Februar im Büro von WEGENER ARCHTEKTEN BDA in Neustadt Mitglieder des Fördervereinsvorstandes, Architekt Joachim Wegener, Projektmanager Bernhard Jacobsohn, Projekt-Botschafter Franz Thönnes und das Mitglied des wissenschaftlichen Begleitgremiums „Spinnrat“, Dr. Michael Paarmann, um sich mit aktuellen Planungsüberlegungen für die Sanierungsarbeiten im Projekt „Museum Wollspinnerei Blunck Bad Segeberg" zu befassen.
Der vollständige Erhalt der baulichen Anlage der ehemaligen Wollspinnerei in der Kurhausstr. 36 ist dabei eine wesentliche Prämisse. Beraten wurden einzelne Planungsphasen im Hochbau sowie voraussichtliche Wege für die späteren Museumsführungen, um möglichst viel von dem einstigen spannenden Fertigungsprozess, den eindrucksvollen Maschinen sowie den Arbeitsbedingungen und dem Wohnen auf dem Betriebsgelände für die künftigen Besuchergruppen erfahrbar zu machen. Die Absicht dabei eine weitestgehende Barrierefreiheit zu verwirklichen, ist im Gesamtprojekt aufgrund der historisch entstandenen betrieblichen Enge und der Maschinentechnik, eine der großen Herausforderungen. Deshalb soll auch der Rat der Behindertenbeauftragten des Kreises Segeberger sowie von Behindertenverbänden mit einbezogen werden.
Auch wurde das Spannungsfeld zwischen Flächenbedarfen für Ausstellungen, Veranstaltungen sowie Lagerungen erörtert. Für den März 2022 ist ein Einsatz von Jugendlichen der „Jugendbauhütte Lübeck“ (ein Projekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz) vorgesehen. Die sind ca. 25 junge Menschen sein, die ihr freiwilliges soziales Jahr leisten. Sie werden unter fachkundlicher Anleitung für sinnvolle Maßnahmen eingesetzt, wie z.B. unterstützende Tätigkeiten bei der Sanierungsvorbereitung, Sortierung und evtl. Maschinenreinigung.
Natürlich wurde auch ein Blick auf die Planungsgedanken für den zweiten Abschnitt des Projektes, dem musealen Teil und der Erstellung einer Museumkonzeption geworfen. Hier stehen in den nächsten Monaten wichtige konzeptionelle Arbeiten und Planungsprozesse und ebenso die erneute Aquise von weiteren Fördermitteln für die Maschinensanierung und die Museumserstellung an, wenn das ambitionierte Ziel der Museumseröffnung Ostern 2024 erreicht werden soll.
Für den Förderverein Wollspinnerei Blunck e. V. hat Projekt-Botschafter Franz Thönnes am 18.1.2022 am digitalen Workshop zu den Themen der Zukunft in der AktivRegion Holsteins Herz teilgenommen. Dabei wurde die Diskussion über Kernthemen und erste Projektideen vertieft, wie im Rahmen der Erstellung der Integrierten Entwicklungsstrategie (IES) der LAG AktivRegion Holsteins Herz die Fördermittel für die neue Förderperiode 2023 – 2027 aus dem Europäische Fonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) zukünftig verwendet werden könnten. Die LAG (Lokale Aktionsgruppe) ist Teil der LEADER-Initiative der Europäischen Union und bewirbt sich um Fördermittel von voraussichtlich rund 2,6 Mio. Euro. Damit werden nachhaltige Projekte in der AktivRegion gefördert, die zur positiven Regionsentwicklung beitragen Antragsteller:innen können kommunale Träger, Vereine, Unternehmen und Privatpersonen sein.
Von Franz Thönnes wurden dabei erste Überlegungen des Fördervereins für eventuelle Förderanträge zur Museumsentwicklung der Wollspinnerei in den Bereichen „Übergang Ehrenamt/Hauptamt (Museumsleitung)“ und „Ersteinrichtung/Digitalisierung“ eingebracht.
Am 16. Dezember 2021 war es soweit. In Neustadt wurde der Vertrag zur Sanierung der Wollspinnerei Blunck zwischen dem Förderverein und Wegener Architekten BDA unterschrieben. Mit dabei v.l.nr. Anne-Katrin John (Stv. Vorsitzende), Friedrich-Georg Blunk (Schatzmeister), Architekt Joachim Wegener und Thomas Krüger (Vorsitzender). Das war einer der weiteren wichtigten Schritte auf dem Weg zum Museum.
Mit dem Architektenbüro Wegener BDA in Neustadt verbindet der Förderverein eine über 17-jährige enge Kooperation, die nun mit den 2022 beginnenden Sanierungsplanungen und -arbeiten fortgesetzt wird.
Mit 19 Mitwirkenden fand am Montag, den 25.10.2021 in der JugendAkademie in Bad Segeberg ein ganztägiger Workshop zum Projekt statt. Er wurde vom Fördervereins-Vorsitzenden Thomas Krüger und vom Projekt-Botschafter Franz Thönnes moderiert. Die Teilnehmerstruktur vom Architekten über Denkmalschutzexperten bis zum Vereinsvorstand bildete die gesamte Breite der fachlichen sowie ehrenamtlichen Kompetenz und die Komplexität des Projekts ab.
Ziele des Workshops waren u.a. die Stärkung der Kooperation und die Vernetzung aller Akteure, die Herstellung eines einheitlichen Informationsstands über das Projekt sowie die Diskussion und Verständigung über die nächsten Planungsschritte.
Aus der Sicht vom Oktober 2021 ist idealerweise geplant, das Museum Wollspinnerei Blunck Ostern 2024 zu eröffnen. Beginn der Sanierungsarbeiten soll nach Bauantrag und zeitnaher Baugenehmigung im Frühjahr 2022 sein. Mit einem Abschluss der Arbeiten ist Ende 2023 zu rechnen.
Zeitgleich wird an der Entwicklung und Umsetzung eines Museumskonzepts sowie einer Dauerausstellung im gesamten Gebäudekomplex, Maschinen und alle Alltagsgegenstände inbegriffen, durch den „Spinnrat“ (wissenschaftliches Begleitgremium) mit Prof. Dr. Silke Göttsch-Elten (Völkerkundlerin), Dagmar Linden (Museumsberatung und -zertifzierung) sowie Dr. Michael Paarmann (ehem. Leiter des Landesdenkmalamtes), dem Vereinsvorstand sowie externer fachlicher Beratung gearbeitet. Dazu zählt auch eine umfangreiche Fotodokumentation, die durch Beate Jeske (Dipl. Designerin Fotografie & Grafik) ehrenamtlich erstellt wird. Ebenso wird zeitnah der Gesamtflächenbedarf für die Dauerausstellung, weitere Präsentationen, Veranstaltungen und Organisationsbedarf ermittelt. So soll auch eine ganzjährige Nutzung der Hofinnenfläche geprüft werden, wobei sowohl die Kriterien der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit als auch des Denkmalschutzes eine Rolle spielen.
Der Einbau einer Luft-Wärme-Pumpe wird zunächst ein wichtiger Schritt sein, um auch die energetische Nachhaltigkeitsorientierung zu unterstreichen.
Für eine Woche im März 2022 werden 25 junge Menschen, die ihr freiwilliges soziales Jahr in der Jugendbauhütte Lübeck (ein Projekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz) leisten, zum Einsatz kommen. Sie werden unter fachkundlicher Anleitung z. B. für die Maschinenreinigung oder bei der Sanierungsvorbereitung eingesetzt.
Ins Museumskonzept der Wollspinnerei Blunck ist das von den Segeberger Wohn- und Werkstätten (Landesverein Innere Mission) betriebene „Café Restaurant Spindel“ miteinbezogen. Hier arbeiten Menschen ohne und mit Behinderungen zusammen. Diese Kooperation soll ausgebaut werden. Behinderte Beschäftigte könnten auch im späteren Museumsbetrieb in verschiedenen Bereichen tätig sein.
Eine weitestgehende Barrierefreiheit im zukünftigen Museum soll mit Behindertenverbänden und -vertretern als Experten in eigener Sache beraten und verwirklicht werden.
Ein Plan für die kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit sieht nach dem Relaunch der Website die Entwicklung eines Logos für die Wollspinnerei sowie die Erarbeitung neuer Info-Flyer und Druckerzeugnisse vor. Auch eine Präsenz in Social Media-Plattformen ist angedacht. Der Verein wird dabei von den Mitgliedern Beate Jeske und Inke Studt-Jürs (web&mehr) unterstützt.
Für den Erfahrungsaustausch und mögliche Kooperationen mit vergleichbaren Museen im Norden Deutschlands und der süddänischen Grenzregion wird ein Konzept erarbeitet.
Ab sofort sind vier verschiedene hochwertige Fotokalender der Wollspinnerei Blunck für 2022 in den Bad Segeberger Buchhandlungen Buch am Markt und Das Druckwerk sowie in der Geschäftsstelle von Basses Blatt käuflich zu erwerben.
Fotografiert und gestaltet wurden die Kalender von der Foto- und Grafik-Designerin Beate Jeske, die seit Juni 2021 für den Förderverein ehrenamtlich tätig ist.
Im Einzelnen handelt sich um
30% des Verkaufspreises gehen als Spende an den Förderverein der Wollspinnerei Blunck e. V.
Die alte Wollspinnerei Blunck in Bad Segeberg wird zu einem Museum umgebaut. Unterstützt wird das Vorhaben jetzt von Foto- und Grafikdesignerin Beate Jeske, die den ehemaligen Industriebetrieb detailverliebt ins Bild setzt.
Der Artikel aus den Lübecker Nachrichten vom 29.10.2021 ist über diesen Link zu erreichen:
Förderverein des künftigen Museums ruft die Bürgerinnen und Bürger im Kreis zur Mitarbeit auf. Was gewünscht ist.
Der Artikel aus dem Hamburger Abendblatt vom 14.10.2021 ist über diesen Link zu erreichen:
Über den neuen Auftritt des Fördervereins Wollspinnerei Blunck e. V. im Internet zeigt sich dessen Vorsitzender Thomas Krüger sehr zufrieden: „Unter www.wollspinnerei-blunck.de erscheint nun eine übersichtlichere und attraktivere Website, die gut strukturiert über das laufende Museumsprojekt informiert und zur Mitarbeit einlädt. „Besonders dankbar sind wir unseren Mitgliedern Inke Studt-Jürs, die als ehemaliges Vorstandsmitglied die neue Website erstellt hat, und Beate Jeske, die als freie Foto-Designerin für verschiedene Medien tätig war und hervorragende Fotos über den Betrieb beigesteuert hat“, so der Vereinsvorsitzende.
So gibt der neue Internetauftritt einen geschichtlichen Überblick über die Entwicklung des 1852 gegründeten Familienunternehmens, informiert über den ehemaligen Fertigungsprozess und schildert den bisherigen Weg der Aktivitäten des Fördervereins auf dem Weg zum Museum. Integriert sind die Berichterstattung der lokalen Medien sowie ein Video des NDR-Schleswig-Holstein Magazins vom 18. April dieses Jahres. Unter der Überschrift „Ich spinne mit“ wird für eine Mitgliedschaft im Förderverein und im Stil einer Stellenanzeige für eine aktive Mitwirkung oder durch Spenden beim Museumprojekt geworben. Informiert wird ebenso über die Vielfalt der Förderer und die Zusammensetzung des wissenschaftlichen Begleitgremiums „Der Spinnrat“ sowie über die Kooperation mit dem im Vorderhaus des Gebäudekomplexes in der Kurhausstr. 38 lokalisierten „Café – Restaurant Spindel“. In dessen Team finden Menschen ohne und mit Behinderung, unter Regie der Segeberger Wohn- und Werkstätten, Beschäftigung. Auch ist der neue Internetauftritt nun kompatibel für alle üblichen Endgeräte.
Ein weiteres Anliegen des Fördervereins ist eine Bitte an die Einwohner im Kreis Segeberg, für das laufende Museumsprojekt eigene Erinnerungen, die man an den ehemaligen Betrieb hat, beizutragen. Dies können Fotos, Zeitungsartikel oder gerne auch eine kleine Kurzgeschichte, die eine ehemalige Verbindung mit persönlichen Erfahrungen oder Erlebnissen zur Wollspinnerei Blunck wiedergibt, sein. „Auf diese Weise möchten wir gerne auch die Menschen im Kreis Segeberg anregen, sich am Museumsprojekt zu beteiligen und würden uns über Rückmeldungen bis zum 30. November dieses Jahres freuen“, so Thomas Krüger, der für Fragen unter 04551 / 8915004 oder 0176 23480496 zu erreichen ist. Die Kontaktadresse ist der neuen Internetseite zu entnehmen.
Der Artikel aus dem Hamburger Abendblatt vom 01.09.2021 ist über diesen Link zu erreichen:
https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article233195963/Wollspinnerei-Der-Museums-Umbau-ist-gesichert.html
Die positive Entwicklung des Projektes „Museum Wollspinnerei Bad Segeberg hält nach den Sommerferien ihr Tempo. So freuen sich der Vorsitzende des Fördervereins Thomas Krüger und Vereinsmitglied Franz Thönnes (Staatssekretär a.D.), der bei der Mittelaquise und Organisation behilflich ist, über zwei wichtige weitere Förderentscheidungen.
Das Land Schleswig-Holstein hat inzwischen, nach einem Gespräch mit Kultur-Staatssekretär Dr. Oliver Grundei, seine Absicht erklärt, sich an der Sanierung der ehemaligen Wollspinnerei Blunck, vorbehaltlich der Erfüllung der förderrechtlichen und haushaltsrechtlichen Bedingungen, mit 340.000 € zu beteiligen. Auch die Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius hat in der letzten Woche gleichfalls eine Förderung in Höhe von 30.000,- € zugesichert.
Der Ausbau der Wollspinnerei Blunck zu einem Industriemuseum nimmt immer mehr Fahrt auf.
Die Reemtsma-Stiftung gewährt Förderung über 100 000 Euro. Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen sollen geschaffen werden.
Der Artikel aus den Lübecker Nachrichten vom 13.6.2021 ist über diesen Link zu erreichen:
https://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Wollspinnerei-Museum-Fachleute-wollen-kooperieren
Workshop mit Architekten, Akteuren und Museumsfachleuten – Weitere 100.000 Euro von Stiftung zugesagt
HERMANN REEMTSMA STIFTUNG unterstützt Projekt
Der Artikel aus dem Hamburger Abendblatt/Norderstedter Zeitung vom 10.6.2021 ist über diesen Link zu erreichen:
https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article232496443/100-000-Euro-fuer-das-kuenftige-Museum-Wollspinnerei.html
Die positive Nachricht aus Hamburg kam zur richtigen Zeit. „Das hat unseren Workshop am Freitag sehr beflügelt und wir sind sehr dankbar dafür“, so der 1. Vorsitzende des Fördervereins Thomas Krüger zu der guten Nachricht aus Hamburg, nachdem Anfang letzter Woche der Vorstand der HERMANN REEMTSMA Stiftung beschlossen hatte, das Projekt „Museum Wollspinnerei Blunck“ in Bad Segeberg mit 100.000 € zu unterstützen.“
mit allen eng am Projekt „Museum Wollspinnerei Blunck" Beteiligten, mit dem Ziel der zeitlichen sowie der inhaltlichen Planung der Sanierung und der musealen Entwicklung in den nächsten Jahren inclusive der kulturellen und touristischen Aspekte sowie der Integration in die Region. Dazu gehört ebenso die Vertiefung der bereits bestehenden Zusammenarbeit mit der Inneren Mission und weiterer Kooperationspartner.
Auch in dieser Woche gibt es wieder Anlass zur Freude beim Förderverein Wollspinnerei Blunck e. V. in Bad Segeberg. „Gestern hat der Vorstand der HERMANN REEMTSMA STIFTUNG in Hamburg entschieden, unser Vorhaben der Sanierung und der Entwicklung der Wollspinnerei zu einem Museum mit 100.000,- € zu unterstützen, wofür wir sehr dankbar sind“, so der 1. Vorsitzende Thomas Krüger.
Nach der Entscheidung des Haushaltsausschusses vom 19. Mai 2021 das Projekt mit 600.000,- € zu fördern, ist darin ein weiterer Ausdruck des Vertrauens in die Umsetzbarkeit des Projektes zu sehen. Franz Thönnes (Staatssekretär a.D.), der dem Verein bei seinen Aktivitäten zur Seite steht, sieht in der guten Nachricht, die Dr. Sebastian Giesen, Geschäftsführer der Stiftung übermittelte, einen kräftigem Rückenwind für den am kommenden Freitag, dem 4. Juni 2021 stattfindenden Workshop aller eng an der Umsetzung des Zieles Beteiligten in der JugendAkademie Segeberg.
Erstmalig hat man vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie die Möglichkeiten im Kreis der Vorstandsmitglieder, des führenden Architekten und weiteren fachlichen Sachverstandes, Vertretern der Inneren Mission, nicht zuletzt als Partner mit dem „Restaurant Spindel“ auf dem Gelände der Wollspinnerei, der Museumsberatung sowie aus dem Kultur und Tourismusbereich zusammenzukommen, um über die einzelnen Schritte der Umsetzung und die vorhandenen Ideen gemeinsam zu sprechen. Bislang war man überwiegend nur auf digitale Zusammenkünfte oder bilaterale Telefonate und Treffen angewiesen. Und natürlich ist beim Förderverein die Hoffnung groß, dass auch die Ergebnisse des Workshops helfen werden, andere angesprochene Institutionen sowie das Land zu überzeugen, das angestoßene Museumprojekt gleichfalls finanziell zu fördern.
Der Artikel der Lübecker Nachrichten vom 19.05.2021 ist über diesen Link zu erreichen:
https://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Industriemusem-Foerdergeld-aus-Berlin-fuer-Wollspinnerei-Blunck-in-Bad-Segeberg
Haushaltsausschuss zu Projekt Museum Wollspinnerei Blunck:
„Das ist ein sehr wichtiger Schritt nach vorn und die Freude bei uns groß“, so Thomas Krüger, Vorsitzender des Fördervereins Wollspinnerei Blunck, als er heute von der SPD-Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesfinanzminister die gute Nachricht aus Berlin erhielt. Kurz zuvor hatte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages positiv über den Anfang März 2021 gestellten Antrag des Vereins auf Förderung aus dem Denkmalschutzsonderprogramm X, entschieden. In den nächsten zwei Jahren könnten somit 600.000 € aus der Bundeshauptstadt nach Bad Segeberg in die mit ca. 1,2 Mio. € geplanten Sanierungsmaßnahmen für die ehemalige Wollspinnerei Blunck in der Kurhausstraße 36 fließen. Ziel ist es, das einmalige, komplett erhaltene Gebäudeensemble und den Maschinenpark des 1852 gegründeten Familienbetriebes zu bewahren und durch die Entwicklung eines Museums für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Seit 2003 steht das Objekt unter Denkmalschutz.
Am kommenden Sonntag, den 18.4.2021 strahlt das NDR Schleswig-Holstein Magazin zwischen 19.30 – 20.00 Uhr einen Bericht über die Wollspinnerei Blunck im Zentrum von Bad Segeberg aus. Ein Fernsehteam des NDR war in der letzten Woche zu Drehaufnahmen in dem ehemaligen, 1852 gegründeten Familienunternehmen in der Kurhausstraße zu Gast.
Sie kommt sowohl bei der Konzeption für ein Museum Wollspinnerei Blunck, wie auch hinsichtlich der wirtschaftlichen und Standortfragen als auch den Fragen der technischen Nutzung zu einem
insgesamt erfreulich positiven Ergebnis.
Als Grundvoraussetzung sollte zunächst die Sanierung des Gebäudeensembles bis Ende 2022 erfolgen. Parallel dazu ist ein Konzept für eine museale Dauerausstellung zu entwickeln.
Ebenso ist eine langfristige Konzeption für ein Museumsmanagement zu entwickeln.
Bei erfolgreichem Verlauf könnte Anfang 2024 dann die Eröffnung des „Museums Wollspinnerei Blunck“ erfolgen.
Die Wollspinnerei in Bad Segeberg hat das Potential, ein Museum mit multimedialer Ausstellung und Erlebnisort zu werden ...
Der Artikel der Lübecker Nachrichten/Segeberger Nachrichten vom 27.11.2020 ist über diesen Link zu erreichen:
Die ersten Auszüge der Machbarkeitsstudie liegen Thomas Krüger bereits vor ...