Die positive Nachricht aus Hamburg kam zur richtigen Zeit. „Das hat unseren Workshop am Freitag sehr beflügelt und wir sind sehr dankbar dafür“, so der 1. Vorsitzende des Fördervereins Thomas Krüger zu der guten Nachricht aus Hamburg, nachdem Anfang letzter Woche der Vorstand der HERMANN REEMTSMA Stiftung beschlossen hatte, das Projekt „Museum Wollspinnerei Blunck“ in Bad Segeberg mit 100.000 € zu unterstützen.“
mit allen eng am Projekt „Museum Wollspinnerei Blunck" Beteiligten, mit dem Ziel der zeitlichen sowie der inhaltlichen Planung der Sanierung und der musealen Entwicklung in den nächsten Jahren inclusive der kulturellen und touristischen Aspekte sowie der Integration in die Region. Dazu gehört ebenso die Vertiefung der bereits bestehenden Zusammenarbeit mit der Inneren Mission und weiterer Kooperationspartner.
Auch in dieser Woche gibt es wieder Anlass zur Freude beim Förderverein Wollspinnerei Blunck e. V. in Bad Segeberg. „Gestern hat der Vorstand der HERMANN REEMTSMA STIFTUNG in Hamburg entschieden, unser Vorhaben der Sanierung und der Entwicklung der Wollspinnerei zu einem Museum mit 100.000,- € zu unterstützen, wofür wir sehr dankbar sind“, so der 1. Vorsitzende Thomas Krüger.
Nach der Entscheidung des Haushaltsausschusses vom 19. Mai 2021 das Projekt mit 600.000,- € zu fördern, ist darin ein weiterer Ausdruck des Vertrauens in die Umsetzbarkeit des Projektes zu sehen. Franz Thönnes (Staatssekretär a.D.), der dem Verein bei seinen Aktivitäten zur Seite steht, sieht in der guten Nachricht, die Dr. Sebastian Giesen, Geschäftsführer der Stiftung übermittelte, einen kräftigem Rückenwind für den am kommenden Freitag, dem 4. Juni 2021 stattfindenden Workshop aller eng an der Umsetzung des Zieles Beteiligten in der JugendAkademie Segeberg.
Erstmalig hat man vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie die Möglichkeiten im Kreis der Vorstandsmitglieder, des führenden Architekten und weiteren fachlichen Sachverstandes, Vertretern der Inneren Mission, nicht zuletzt als Partner mit dem „Restaurant Spindel“ auf dem Gelände der Wollspinnerei, der Museumsberatung sowie aus dem Kultur und Tourismusbereich zusammenzukommen, um über die einzelnen Schritte der Umsetzung und die vorhandenen Ideen gemeinsam zu sprechen. Bislang war man überwiegend nur auf digitale Zusammenkünfte oder bilaterale Telefonate und Treffen angewiesen. Und natürlich ist beim Förderverein die Hoffnung groß, dass auch die Ergebnisse des Workshops helfen werden, andere angesprochene Institutionen sowie das Land zu überzeugen, das angestoßene Museumprojekt gleichfalls finanziell zu fördern.
Der Artikel der Lübecker Nachrichten vom 19.05.2021 ist über diesen Link zu erreichen:
https://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Industriemusem-Foerdergeld-aus-Berlin-fuer-Wollspinnerei-Blunck-in-Bad-Segeberg
Haushaltsausschuss zu Projekt Museum Wollspinnerei Blunck:
„Das ist ein sehr wichtiger Schritt nach vorn und die Freude bei uns groß“, so Thomas Krüger, Vorsitzender des Fördervereins Wollspinnerei Blunck, als er heute von der SPD-Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesfinanzminister die gute Nachricht aus Berlin erhielt. Kurz zuvor hatte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages positiv über den Anfang März 2021 gestellten Antrag des Vereins auf Förderung aus dem Denkmalschutzsonderprogramm X, entschieden. In den nächsten zwei Jahren könnten somit 600.000 € aus der Bundeshauptstadt nach Bad Segeberg in die mit ca. 1,2 Mio. € geplanten Sanierungsmaßnahmen für die ehemalige Wollspinnerei Blunck in der Kurhausstraße 36 fließen. Ziel ist es, das einmalige, komplett erhaltene Gebäudeensemble und den Maschinenpark des 1852 gegründeten Familienbetriebes zu bewahren und durch die Entwicklung eines Museums für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Seit 2003 steht das Objekt unter Denkmalschutz.
Am kommenden Sonntag, den 18.4.2021 strahlt das NDR Schleswig-Holstein Magazin zwischen 19.30 – 20.00 Uhr einen Bericht über die Wollspinnerei Blunck im Zentrum von Bad Segeberg aus. Ein Fernsehteam des NDR war in der letzten Woche zu Drehaufnahmen in dem ehemaligen, 1852 gegründeten Familienunternehmen in der Kurhausstraße zu Gast.
Sie kommt sowohl bei der Konzeption für ein Museum Wollspinnerei Blunck, wie auch hinsichtlich der wirtschaftlichen und Standortfragen als auch den Fragen der technischen Nutzung zu einem
insgesamt erfreulich positiven Ergebnis.
Als Grundvoraussetzung sollte zunächst die Sanierung des Gebäudeensembles bis Ende 2022 erfolgen. Parallel dazu ist ein Konzept für eine museale Dauerausstellung zu entwickeln.
Ebenso ist eine langfristige Konzeption für ein Museumsmanagement zu entwickeln.
Bei erfolgreichem Verlauf könnte Anfang 2024 dann die Eröffnung des „Museums Wollspinnerei Blunck“ erfolgen.
Die Wollspinnerei in Bad Segeberg hat das Potential, ein Museum mit multimedialer Ausstellung und Erlebnisort zu werden ...
Der Artikel der Lübecker Nachrichten/Segeberger Nachrichten vom 27.11.2020 ist über diesen Link zu erreichen:
Die ersten Auszüge der Machbarkeitsstudie liegen Thomas Krüger bereits vor ...
Videokonferenz mit der Parl. Staatssekretärin Frau Bettina Hagedorn (SPD-MdB), dem Parl. Staatssekretär a.D., Ex-SPD MdB sowie Vereinsmitglied Herrn Franz Thönnes, Frau Dagmar Linden (Leitung
Museumsberatung und -zertifizierung in Schleswig-Holstein) sowie dem Vereinsvorsitzenden Thomas Krüger.
Im Rahmen dieser Videokonferenz wird das Projekt erläutert. Frau Hagedorn ist überzeugt und sichert ihren Einsatz für eine Förderung aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm X der Bundesbeauftragten
für Kultur und Medien zu.
Die für den 5. September 2020 geplante Mitgliederversammlung wird verschoben.
Nachdem erfreulicherweise ausreichend Fördergelder eingeworben werden konnten, wurde in Kooperation mit dem Verein AktivRegion Holsteins Herz e. V., Region Segeberg-Stormarn die „Machbarkeitsstudie für die Einrichtung eines Museums in der Wollspinnerei Blunck“ in Auftrag gegeben.
Neben Eigenmitteln des Vereins wurde die Studie gefördert von:
Beteiligte an der Erstellung der Bestandsteile der Machbarkeitsstudie sind:
Bedingt durch die Corona-Pandemie verläuft die Vereinsarbeit sehr eingeschränkt, so können zum Beispiel keine Führungen und kein Tag des offenen Denkmals stattfinden.
Die Vorstandsarbeit konzentriert sich auf die vorbereitenden Tätigkeiten und die Finanzierung der Machbarkeitsstudie.
Der Eintrag der Wollspinnerei Blunck als Kulturdenkmal in der Denkmalliste Schleswig-Holstein, Band M 67 vom 17.02.2003 wird aktualisiert.
Unterzeichnung des Kaufvertrags für das Grundstück und die Gebäude der Wollspinnerei Blunck. Der Förderverein ist jetzt Eigentümer der Liegenschaft.
Der Vorstand gibt seinen turnusmäßigen Bericht über die geleistete Arbeit. Er erhält Zuspruch und Anerkennung für seine Aktivitäten zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie für das Projekt „Museum Wollspinnerei Blunck“. Die bisherigen Vorstandsmitglieder mit ihrem Vorsitzenden Thomas Krüger werden wiedergewählt.
Gesprächsrunde beim Kreis Segeberg für einen Förderantrag „Machbarkeitsstudie Wollspinnerei Blunck“ mit Frau Hammer, AktivRegion Holstein Herz e. V., Herrn Krüger, Herrn Jung, Herrn Thönnes (Förderverein Wollspinnerei Blunck e. V.) Frau Hänsel und Herrn Dr. Köster (Landesamt Denkmalpflege Schleswig-Holstein), Frau Maßow und Herrn Landwehr, Kreis Segeberg.
Der Förderverein plant die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die Entwicklung der Wollspinnerei zu einem Museum mit der Sanierung der Gebäude und des Haupthauses. Es erfolgt eine Kooperation mit dem Verein AktivRegion Holsteins Herz e. V., Region Segeberg-Stormarn um Fördermittel der Europäischen Union hierfür zu erhalten. Gleichzeitig bemüht man sich auch selbst um weitere Förderungen.